Teilautonome Fertigungszelle für die Medizintechnik
Zusammenfassung
Zur effizienten Fertigung von Medizinprodukten, wurde erstmalig eine teilautonome Fertigungszelle für die Medizintechnik realisiert. Der spanende Fertigungsprozess wird überwacht, in dem Messdaten eines sensitiven, sensorischen Spannsystems genutzt werden. Integrierte taktile und optische Messtechnik ermöglichen zusätzlich eine Qualitätskontrolle unmittelbar nach der Fertigung. Die Messdaten werden zur Kompensation auftretender Fertigungsabweichungen genutzt, sodass die Toleranzanforderungen bereits nach einer einmaligen Kompensation erreicht werden. Zudem kann die etablierte Qualitätsregelung im Serienprozess auf die Auswirkungen von Werkzeugverschleiß reagieren. Die Toleranzanforderungen werden auch bei ausgeprägtem Werkzeugverschleiß weitestgehend konstant eingehalten. Manuelle Eingriffe im Einfahrprozess oder im Serienprozess sind damit obsolet, was eine Produktivitätssteigerung für die Fertigung der Medizinprodukte ermöglicht.
Schlagworte
Medizintechnik teilautonome Fertigungszelle sensorisches Spannsystem optische Messtechnik Fehlerkompensation Qualitätsregelung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–2 1 Einleitung 1–2
- 136–146 11 Literaturverzeichnis 136–146
- 147–157 12 Anhang 147–157