Der Fahrer im 21. Jahrhundert
Der Mensch im Fokus technischer Innovationen
Zusammenfassung
Fahrzeugsysteme werden immer ausgeklügelter und individueller – daher gewinnt die Mensch-Maschine-Interaktion zunehmend an Bedeutung. Die Maschine unterstützt den Menschen zum Teil sogar automatisch und generiert ihre Information zur Steuerung immer intelligenter. Sie liest ihren Arbeitsauftrag vom Verhalten des Menschen ab oder bewegt sich gänzlich autonom. Wie stellt man hierbei sicher, dass Missverständnisse vermieden werden und statt Sicherheit Gefahr durch den Fortschritt entsteht? Das Auto ist heute kein reines Fortbewegungsmittel mehr, sondern wird zunehmend als Kommunikationszentrale, Kino oder Arbeitsplatz genutzt. Ingenieure und Psychologen aus Automobilindustrie, Forschung und Entwicklung arbeiten daher kontinuierlich an innovativen Möglichkeiten der Fahrerunterstützung und Interaktion. Gibt es Unterschiede zwischen jungen und älteren Fahrern, wie erkennen die Systeme Überforderung und welche Möglichkeiten eröffnet die Option von Echtzeit-Analysen großer Datenme...
Schlagworte
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- I–IX
- 1–2 Vorwort 1–2
- 3–14 Die Bedeutung der Mensch-Maschine-Interaktion beim automatisierten Fahren 3–14
- 15–34 Der Mensch als Fahrer 15–34
- 15–24 Menschliche Leistungsfähigkeit als Gütekriterium für die Zulassung automatisierter Fahrzeuge: Methode zur Ermittlung der Grenzen menschlicher Leistungsfähigkeit 15–24
- 25–34 Kontrollierbarkeitsgrenzen zur Identifikation potenzieller kritischer Freigabeszenarien von Fahrwerkregelsystemen 25–34
- 35–46 Der Mensch als Fahrer 35–46
- Was stresst, ärgert und beunruhigt Fahrer? Emotionale Reaktionen auf alltägliche Fahrsituationen bei jüngeren und älteren Fahrern
- 47–90 Posterausstellung 47–90
- 47–52 IAV Cloud-Car und kontextbasierte Innenraumbeleuchtung 47–52
- 53–62 Worauf es im Alter ankommt – „Blendende” Sichtbedingungen bei Nacht 53–62
- 63–76 Praktikable Fahrermodelle mit psychologisch fundierten Prozessannahmen 63–76
- 77–90 Erfassung und Bewertung des Informationsbedarfs von Lkw-Fahrern während hochautomatisierter Fahrt 77–90
- 91–126 Die Automatisierung als Fahrer 91–126
- 91–106 Bedeutung und Herausforderungen der Fahrerzustandserkennung im Kontext des vollautomatisierten Fahrens 91–106
- 107–126 Müdigkeit und lange Fahrtdauern im Zusammenhang mit Übernahmeaufforderungen beim automatisierten Fahren 107–126
- 127–152 Die Automatisierung als Fahrer 127–152
- 127–140 Die Angemessenheit der Risikowahrnehmung des Fahrers – ein Beitrag zum automatisierten Fahren 127–140
- 141–152 Welche Informationen lassen sich aus antizipatorischen Hautleitfähigkeitsdaten für Mensch-MaschineSchnittstellen ableiten? – Eine experimentelle Untersuchung situativer Einflussfaktoren 141–152
- 153–176 Ergonomie & Usability 153–176
- 153–164 3D-Displays – Das ungenutzte Potential? Die Wahrnehmung von stereoskopischen Informationen im Fahrzeug 153–164
- 165–176 Gestaltung eines Fahrzeuginterieurs aus ergonomischer Sicht – Gutes Raumgefühl oder verloren im Raum? 165–176
- 177–206 Menschen und Automation 177–206
- 177–192 Objektive Erfassung und subjektive Bewertung menschlicher Trajektorienwahl in einer Naturalistic Driving Study 177–192
- 193–206 Entwicklung einer kooperativen Bremsstrategie als Reaktion auf Einscherer im dichten Verkehr auf der Autobahn 193–206
- 207–222 Der Motorradfahrer als Anforderungsgeber für Fahrerassistenzsysteme 207–222
- Der Motorradfahrer als Anforderungsgeber für Fahrerassistenzsysteme