Regelbasierte Modelltransformation in prozessleittechnischen Laufzeitumgebungen
Zusammenfassung
Kurzfassung
Eine Umfrage unter 1800 Mitgliedern des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) [Sch12] zeigte, dass sich schon heute 61% der befragten Entwicklungs- und Konstruktionsingenieure den Herausforderungen bei der Entwicklung neuer Maschinen und Anlagen nicht mehr in vollem Umfang gewachsen fühlen. Mehr als die Hälfte der Befragten erwarten sogar, dass „die Technik, die für die Erstellung effizienter, leistungsfähiger und flexibler Maschinen benötigt wird, immer aufwendiger wird“. Zudem „nehmen Kompetenz und Qualifikation auf der Anwender- und Bedienerseite ab“. Dieses Zusammentreffen von steigender Komplexität und sinkendem Fachwissen verlangen nach neuen Methoden im Engineering von Anlagen. Anne Schneller, die diese Umfragen im Rahmen des VDI-Artikels vorstellte, schlägt vor, dass der Weg der Automatisierungstechnik in Richtung „Parametrieren statt Implementieren“ zu lenken ist, um diesen Herausforderungen auch in Zukunft gewachsen zu sein. Die ...
Schlagworte
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- I–VIII
- 1–7 1 Einleitung 1–7
- 1.1 Motivation
- 1.2 Zielsetzung
- 1.3 Gliederung
- 8–23 2 Formale Modellierung 8–23
- 2.1 Allgemeine Begriffsbestimmung
- 2.2 Darstellungsformen
- 2.2.1 Deskriptiv vs. Konstruktiv
- 2.2.2 Textuell vs. Graphisch
- 2.3 Formalisierungsgrad
- 2.4 Formale Modellierung
- 2.4.1 Deskriptive, grafische Modellierung
- 2.4.2 Konstruktive, textuelle Modellierung
- 2.4.3 Deskriptive, textuelle Modellierung
- 2.4.4 Konstruktive, grafische Modellierung
- 2.5 Fazit
- 24–35 3 Modelle in der Automatisierungstechnik 24–35
- 3.1 Stand der Technik
- 3.2 Bewertung der Modelle
- 3.2.1 Fließschemata für verfahrenstechnische Anlagen
- 3.2.2 CAEX
- 3.2.3 PandIX
- 3.2.4 Sprachen für die SPS-Programmierung
- 3.2.5 AutomationML
- 3.2.6 ACPLT-Modelle
- 3.3 Gewonnene Erkenntnisse
- 36–43 4 Modelltransformation in der Automatisierungstechnik 36–43
- 4.1 Allgemeine Begriffsbestimmung
- 4.2 Besondere Herausforderungen in der Automatisierungstechnik
- 4.3 Stand der Technik
- 44–55 5 Modelltransformation 44–55
- 5.1 Tripel-Graph-Grammatiken
- 5.1.1 Operationale Regeln
- 5.1.2 Kontrollalgorithmus
- 5.1.3 Modelltransformation zur Laufzeit
- 5.2 Alternative Ansätze
- 56–88 6 ACPLT/MT - Modelltransformation für die Automatisierungstechnik 56–88
- 6.1 Grundlegende Design-Entscheidungen
- 6.2 Deklarative Ebene
- 6.3 Kommandostruktur
- 6.4 Operationale Ebene
- 6.4.1 MT-Objekt
- 6.4.2 Modifikatoren
- 6.4.3 Korrespondenzgraph
- 6.5 Kontrollalgorithmus
- 6.6 Referenzimplementierung
- 6.6.1 Taskingkonzept
- 6.6.2 ACPLT/MT-Framework im Laufzeitsystem
- 6.6.3 MT_Element
- 6.6.4 MT_Object
- 6.6.5 Metavariablen, Variablen und Links
- 6.7 IEC 61131 basierte Modelltransformation
- 89–101 7 Validierung 89–101
- 7.1 S0 – Bereitstellung von Planungsdaten im Laufzeitsystem
- 7.2 S1 – Einzelne Automatisierungsfunktion als Serienprodukt
- 7.3 S2 – Entwicklungsbegleitende Modelltransformation
- 7.4 S3 – Konsistenzanalyse und Modellreparatur
- 7.5 Anforderungen an eine bidirektionale Modelltransformation
- 7.6 Anforderungen an eine Modelltransformation für die Automatisierungstechnik
- 102–106 8 Zusammenfassung und Ausblick 102–106
- 8.1 Modelltransformation für prozessleittechnische Laufzeitumgebungen
- 8.2 Erweiterte Einsatzszenarien und mögliche Spracherweiterungen
- 107–115 Anhang A ACPLT/MT-Schema-Definition 107–115
- 116–127 Anhang B TGG der Anwendungsszenarien 116–127
- 128–143 Anhang C Schritt-für-Schritt-Anwendung einer ACPLT/MT-Regel 128–143
- 144–150 Literaturverzeichnis 144–150
- 151–156 Normen und Richtlinien 151–156