Demenzsensible Architektur.
Planen und Gestalten für alle Sinne.
Zusammenfassung
Immer mehr Menschen werden immer älter. Mit dem Älterwerden gehen häufig kognitive Einschränkungen und demenzielle Erkrankungen einher. Für diese Menschen ist eine Architektur gefordert, die die Sinneseinschränkungen berücksichtigt und vor allem Sicherheit und Orientierung bietet.
Der Fokus des Buches liegt auf der sorgfältigen Gestaltung von Lebensräumen, die für alle, insbesondere auch für ältere Menschen, geeignet sind. Es werden zunächst die altersbedingten Beeinträchtigungen von Körper und Geist ausführlich erläutert und daraus folgernd die möglichen baulichen Maßnahmen zur Unterstützung beschrieben. Mithilfe vieler Praxisbeispiele aus dem häuslichen Umfeld, aus Pflegeheimen und Krankenhäusern gibt das Buch allen, die sich mit der Planung der gebauten Umwelt befassen, ganz konkrete Empfehlungen und Planungshinweise an die Hand.
Schlagworte
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
- 7–30 1 Einführung 7–30
- 1.1 Die alternde Gesellschaft
- 1.2 Bauliche Umgebung – die Rolle der Gestaltung
- 1.3 Blickwechsel
- 31–46 2 Einschränkungen im Alter 31–46
- 2.1 Kompetenzverlust und Kompetenzerhalt bei körperlichen Einschränkungen
- 2.2 Kompetenzverlust und Kompetenzerhalt bei kognitiven Veränderungen und Demenz
- 47–74 3 Einschränkungen im Bereich des Gedächtnisses und Möglichkeiten zur Unterstützung 47–74
- 3.1 Kognitive Veränderungen im Alter
- 3.2 Die selektive Optimierung
- 3.3 Das »Intelligenzkonto«
- 3.4 Formen und Schweregrade von Demenz
- 3.5 Unterstützung des Gedächtnisses
- 75–168 4 Einschränkungen im Bereich der Sinne und Möglichkeiten zur Unterstützung 75–168
- 4.1 Sehen – die optische Wahrnehmung
- 4.1.1 Einschränkungen
- 4.1.2 Unterstützung beim Sehen
- 4.1.3 Unterstützung des Tag-Nacht-Rhythmus
- 4.2 Hören – die auditive Wahrnehmung
- 4.2.1 Einschränkungen
- 4.2.2 Unterstützung beim Hören
- 4.3 Tasten – die taktile und haptische Wahrnehmung
- 4.3.1 Einschränkungen
- 4.3.2 Unterstützung des Tastens und Spürens
- 4.4 Riechen und Schmecken – die olfaktorische und gustatorische Wahrnehmung
- 4.4.1 Einschränkungen
- 4.4.2 Unterstützung beim Riechen
- 169–237 5 Praxisbeispiele 169–237
- 5.1 Äußere Erschließung
- 5.2 Haupteingang und Vorzone
- 5.3 Vorraum, Foyer und innere Erschließung
- 5.4 Private Räume
- 5.5 Sanitärräume und Toiletten
- 5.6 Ausstattung und Möblierung
- 5.7 Freibereiche
- 5.8 Alters- und demenzsensible Krankenhäuser
- 5.8.1 Ankommen
- 5.8.2 Orientierung und Wayfinding im Krankenhaus
- 5.8.3 Diagnostik und Therapie
- 5.8.4 Pflege
- 5.8.5 Patientengärten und andere Freibereiche
- 5.8.6 Entlassung
- 238–258 6 Ausblick 238–258
- 6.1 Unterschiedliche Lösungsansätze
- 6.2 Kulturelle Unterschiede
- 6.3 Entwicklungen
- 259–262 Epilog 259–262
- 263–266 Dank 263–266
- 267–BC Anhang 267–BC
- Bildnachweis
- Stichwortverzeichnis