Fahrerassistenz und Integrierte Sicherheit 2016
Zusammenfassung
Fahrerassistenzsysteme und insbesondere automatisiertes Fahren definieren die Mobilität der Zukunft in erheblichem Maße. Zahlreiche Systeme zur Abstandsregelung oder Spurführung auf der Autobahn und in urbanen Gebieten sind heute fest im Markt etabliert.
Studien belegen, dass durch die Einführung der Systeme nicht nur der Fahrkomfort, sondern vor allem die Sicherheit des Fahrers und seiner Umgebung deutlich gesteigert wird. Fahrerassistenz und automatisiertes Fahren – quo vadis? Der Automatisierungsgrad nimmt in nahezu allen Fahrzeugklassen stetig zu. Systeme zur Längs- und Querregelung werden
verstärkt kombiniert, um eine maximale Fahrerentlastung bei permanenter Verfügbarkeit zu gewährleisten. Dafür werden im Rahmen von aktuellen Entwicklungstrends sowohl existierende Fahrerassistenzsysteme weiterentwickelt als auch automatische Fahrfunktionen erforscht. Dabei ist die Kundenakzeptanz ein zentraler Schlüssel für den Erfolg solcher
Systeme. Die daraus resultierenden Aufgab...
Schlagworte
- I–XII
- 1–2 Vorwort 1–2
- 3–44 Plenarvorträge 3–44
- 3–24 Neue Anforderungen an Testverfahren und Integrationstools für automatisiertes Fahren 3–24
- 25–34 Automatisiertes Fahren 2030 – welche Chancen bieten Automation und Vernetzung? 25–34
- 35–44 Die Disruption der Automobilindustrie – Von der Evolution zur Revolution beim automatisierten Fahren? 35–44
- 45–140 Posterbeiträge 45–140
- 45–52 Zeitlich-räumliche Erkennung von Stauenden für die assistierte Verzögerung von Fahrzeugen 45–52
- 53–62 Trajektorienplanung zur Kollisionsvermeidung im urbanen Raum 53–62
- 63–70 Konzeption und Entwicklung eines Preview-Systems zur Verbesserung der Komforteigenschaften und der Reichweiteneffizienz eines Fahrzeugs mit geregelten Vertikaldynamiksystemen auf Basis von Backend-Dat... 63–70
- 71–82 Methodik zur Objektivierung einer Querführungsassistenz 71–82
- 83–92 Maschinelles Lernen Aktiver Sicherheitssysteme am Beispiel Fußgängerschutz 83–92
- 93–102 Klassifikation von Fahrerzuständen und Nebentätigkeiten über Körperposen bei automatisierter Fahrt 93–102
- 103–110 Ambient Light – An integrative, LED based interaction concept for different levels of automation 103–110
- 111–120 Die Pre-Crash Phase als Auslegekriterium für zukünftige Fahrerassistenzsysteme 111–120
- 121–130 Der Einfluss fahrfremder Tätigkeiten und Manöverlängsdynamik auf die Komfort- und Sicherheitswahrnehmungn beim hochautomatisierten Fahren – Ein Argument für die Adaptivität automatisierter Fahrfunktio... 121–130
- 131–140 Konzeptionelle virtuelle Absicherung von automatisierten Fahrfunktionen anhand eines SAE Level 3 Fahrstreifenwechselassistenten 131–140
- 141–184 Sensorik 141–184
- 141–156 Ein neuartiger Systemansatz zum Schutz von schwächeren Verkehrsteilnehmern – Technologie und Konzeptansatz 141–156
- 157–168 Sensorfusion zum Verständnis des Innenraumkontexts – Ein wichtiger Schritt zum intelligenten Fahrzeug 157–168
- 169–184 Herausforderungen, Migrationspfade und Zukunftstechnologien auf dem Weg hin zum vollautomatisierten Fahren – Perspektiven und Sichtweisen aus dem Blickwinkel eines Automobilradars 169–184
- 185–230 Umweltwahrnehmung 185–230
- 185–218 Semantische Netze als Wissensbasis automatisierter Fahrzeuge 185–218
- 219–230 Tiefe neuronale Netze für die Szeneninterpretation anhand von Belegungskarten 219–230
- 231–322 Von der Assistenz zur Automation 231–322
- 231–244 Die Rolle des Fahrers beim teilautomatisierten Fahren im urbanen Raum 231–244
- 245–262 Welche Aspekte fahrfremder Tätigkeiten schränken die Übernahmefähigkeit beim hochautomatisierten Fahren ein? 245–262
- 263–282 Was heißt sichere Übergabe? Bewertung der Übergabe von hochautomatisiertem Fahren zu manueller Steuerung mittels Simulatorstudie 263–282
- 283–298 IT-Security-Architektur für Next-Generation Kommunikationssysteme im Automobil 283–298
- 299–310 Wie will der „Fahrer“ automatisiert gefahren werden? Überprüfung verschiedener Fahrstile hinsichtlich des Komforterlebens 299–310
- 311–322 Sicherheitsanforderungen an Systeme hochautomatisiert fahrender Fahrzeuge 311–322
- 323–356 Planung 323–356
- 323–336 Interaktionssequenzen zwischen Fahrzeugen und Fußgängern im Parkplatzszenario als Grundlage für kooperativ interagierende Automatisierung 323–336
- 337–356 Eine erweiterte Bewertungsfunktion für umfassende Trajektorienplanung auf Autobahnen 337–356
- 357–394 Absicherung 357–394
- 357–372 Methodische Definition von sicherem Verhalten hochautomatisierter Fahrzeuge – Ganzheitliche Bewertung von Verhaltensspezifikationen auf Basis von abstrakten Szenarien 357–372
- 373–386 Modernes Videodaten Management für effizienteres Testen von ADAS/AD Systemen: Was wir von der Medienindustrie lernen können 373–386
- 387–394 Absicherung sicherheitskritischer Assistenzsysteme – Durchgängig und nachvollziehbar 387–394
- 395–424 Weiterentwicklung heutiger Fahrerassistenzsysteme 395–424
- 395–410 Aktive Aufbauneigung als Rückmeldekanal bei Querführungsassistenz über entkoppelte Lenkaktorik 395–410
- 411–424 Integration des nutzerzentrierten Entwicklungsansatzes in die Serienentwicklung einer Baustellenassistenz 411–424
- 425–478 Umweltwahrnehmung 425–478
- 425–438 Detecting Small Road Hazards – A Must for Self-Driving Vehicles 425–438
- 439–454 Entwicklung einer Beobachtungsmethode von Verhaltensströmen in kooperativen Situationen im innerstädtischen Verkehr 439–454
- 455–478 Zuverlässigkeitsanalyse umfelderfassender Sensorik – Eine stochastische Methodik zur Berücksichtigung von Umgebungseinflüssen am Beispiel von LiDAR Sensoren 455–478