Gerüche in der Umwelt 2017
Zusammenfassung
Kurzfassung
Die GIRL (Geruchsimmissions-Richtlinie) ist in Deutschland das Beurteilungsverfahren für Geruchsimmissionen in Genehmigungs-, Überwachungs- und Bauleitplanverfahren. Sie wird in der Rechtsprechung als Entscheidungsgrundlage herangezogen und sorgt so für Rechtssicherheit. Mit der Erarbeitung der GIRL wurde Ende der 80-ziger Jahre begonnen. Es hat mehrere Jahre gedauert, bis die GIRL in ihrer ersten Fassung fertiggestellt war. Es wurden zum Teil für die damalige Verhältnisse neue Wege beschritten und es gab viele fachliche Diskussionen, die vor dem seinerzeitigen fachlichen Hintergrund entschieden werden mussten. Mittlerweile hat sich die Methodik sowohl der Geruchsmessung und der Ausbreitungsrechnung weiterentwickelt. Auch neue Erkenntnisse in Bezug auf das Belästigungspotential von Geruchsimmissionen kamen hinzu. Auf die damaligen Hintergründe, mittlerweile realisierte Modifikationen, auf mögliche zukünftige Entwicklungen und auf die mit diesen Aspekten verbundenen...
Schlagworte
- I–IX
- 1–12 Was kann die GIRL? – Was kann sie nicht? Ein Rückblick mit Ausblick 1–12
- 13–30 Aktuelles zur Anwendung der GIRL 13–30
- 13–22 Zweifelsfragen zur Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) 13–22
- 23–30 Ableitung von tierartspezifischen Gewichtungsfaktoren für Pferde und Mastbullen – Erstellung von Polaritätenprofilen für das Konzept Gestank und Duft für die Tierarten Mastbullen, Pferde und Milchvieh... 23–30
- 31–70 Geruchsausbreitungsrechnung 31–70
- 31–44 Ein neues Modell zur Berechnung von Geruchsstunden im Rahmen von Genehmigungsverfahren 31–44
- 45–58 Sensitivität der Ausbreitungsrechnung für Gerüche bei unterschiedlichen meteorologischen Eingangsdaten im Rahmen der geplanten Anpassung der TA Luft – Eine Analyse der Varianz von Ergebnissen bei Aus... 45–58
- 59–70 Nachweis der Geruchsimmissionen auf Basis umfangreicher Emissionsmessungen, anschließender Ausbreitungsrechnung, Vergleich zur Prognose und Differenzenanalyse an einem Biomassezentrum 59–70
- 71–114 Diffuse Emissionen und Geruchsimmissionen 71–114
- 71–78 Ermittlung der diffusen Emissionen bei der Lagerung von geruchsemittierenden Schüttgütern innerhalb von Hallen 71–78
- 79–88 Emissions- und Immissionsmessungen von Gerüchen an einer Anlage der Holzwerkstoffindustrie 79–88
- 89–102 Vergleich der Ergebnisse von Fahnenbegehungen an der Nachklärung einer Kläranlage mit den Ergebnissen einer Ausbreitungsrechnung 89–102
- 103–114 Vergleich von Messwerten unterschiedlicher durchlüfteter Hauben für feste (Kompostierung und Altdeponie) und flüssige (Kläranlagen) diffuse Quellen 103–114
- 115–138 Aktuelle Entwicklungen bei der Standardisierung 115–138
- 115–126 Bearbeitung von Nachbarschaftsbeschwerden über Geruchsbelästigungen aus Kleinfeuerungsanlagen R .Both 115–126
- 127–138 Erste Erfahrungen mit der Europäischen Norm DIN EN 16841-Blatt 1 127–138
- 139–166 Technische Messung von Geruchsstoffen 139–166
- 139–146 EU-Projekt OdCom – dem Geruch auf der Spur: ein Zwischenbericht 139–146
- 147–160 Erprobung technischer Ansätze zum kontinuierlichen Geruchsmonitoring im Feldtest 147–160
- 161–166 Aufklärung geruchspotenter Stoffe und Monitoring von Geruchsbelastung mit Methoden der Analytischen Sensorik 161–166
- 167–180 Geruchsbeurteilung in der Praxis 167–180
- 167–170 Probleme in der Genehmigungspraxis – Fachrechtliche Unsicherheiten bei der Zulassung von Vorhaben 167–170
- 171–180 Probleme in der Praxis der Geruchsbeurteilung – Handlungsfelder für die technische Regelsetzung 171–180
- 181–208 Posterausstellung 181–208
- 181–184 Ein Vorschlag zur kombinierten Verwendung von Rasterbegehungen und Prognosen für Geruchsimmissionen im Rahmen von Genehmigungsverfahren 181–184
- 185–194 Neuartige Lagrange-Rückrechnung für das SmellmasterGeruchsradar – Ionenmobilitätsspektrometer gekoppelt mit LASAT und leistungsstarker Rechentechnik in Anwendung auf Gerüche in der Umwelt 185–194
- 195–200 Fotolyseoxidation oder UV-/Ozonung zur Reduzierung von Gerüchen bestehend aus Aromaten und Ketonen der Lebensmittel- und Textilindustrie anhand von Betriebsergebnissen 195–200
- 201–208 Die Neue Fotooxidation in der Abluft – Wirtschaftliche Elimination von Gerüchen 201–208