Altbausanierung 12. Erfolgreich sanieren - normativ oder sachverständig?.
28. Hanseatische Sanierungstage vom 2. bis 4. November 2017 im Ostseebad Heringsdorf/Usedom.
Zusammenfassung
Unter dem Titel »Erfolgreich sanieren - normativ oder sachverständig?« fanden 2017 die Hanseatischen Sanierungstage statt. Der Tagungsband stellt die im Rahmen der Veranstaltung gehaltenen Vorträge zur Verfügung.
Vom beispielhaften Umgang mit Baumaßnahmen im Bestand, insbesondere unter denkmalpflegerischen Aspekten, über die Möglichkeit und den Sinn eines Monitorings im Rahmen der Sanierungspraxis, den Holzschutz, die Entwicklung neuer Regelwerke und die Hohlraumdämmung von Mauerwerkskonstruktionen bis hin zu neuen Aspekten hinsichtlich des Baurechts, weist der Tagungsband wieder ein breites Spektrum an Vorträgen auf. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Vertiefungsthema Innendämmung. Entsprechend dem Titel des Buches erfolgt bei allen Themen die Betrachtung, ob normative Bewertung und Sachverständigenbewertung in Einklang stehen oder zum Widerspruch führen.
Schlagworte
- I–VIII
- 1–14 Urbanität heißt Wandel. Die Welt als Stadt. 1–14
- Zusammenfassung
- 1 Einführung: Die urbane Lebensweise
- 2 „Global Cities“ und europäische Metropolregionen
- 3 Die kleine globale Stadt Offenbach
- 4 Stadt der Migranten
- Literatur
- 15–30 PREOBRAZHENSKAYA – Die Sanierung der Christi-Verklärungs-Kirche auf der Insel Kishi/Karelien/Russland 15–30
- Zusammenfassung
- 1 Holzland
- 2 Christi-Verklärungs-Kirche
- 3 Sanierungsgeschichte
- 4 Untersuchungen
- 5 Sanierungskonzept
- 6 Die Arbeitsschritte gemäß Gesamtkonzept
- 7 Bautechnische und denkmalpflegerische Bewertung des Sanierungskonzepts
- Literatur
- 31–42 Denkmalschutz im Spannungsfeld der Interessen 31–42
- Zusammenfassung
- Literatur
- 43–52 Denkmalschutz am Beispiel des Antikolonialdenkmals in Bremen 43–52
- Zusammenfassung
- 1 Einleitung
- 2 Historie nach dem 2. Weltkrieg
- 3 Das Gutachten zur Schadensanalyse
- 4 Die Instandsetzung
- 5 Die Statue
- 6 Sanierung des Sockels am Fuß des Denkmals
- 7 Hohlkörper im Innenraum
- 53–60 Mitwirkung der Industrie bei Sanierungsprojekten außerhalb der Norm am Beispiel des Antikolonialdenkmals „Elefant“ in Bremen 53–60
- Zusammenfassung
- 1 Einleitung
- 2 Auswahl eines geeigneten Verfahrens zur Fugeninstandsetzung
- 2.1 Denkmalpflegerische Aspekte
- 2.2 Technische Aspekte
- 2.3 Voraussetzungen/Restriktionen
- 2.4 Erfahrungswerte
- 2.5 Adaptierung des Verfahrens auf die Situation am Elefanten
- 3 Kompressenputz als Opferputz im Elefanten eingesetzt
- 4 Abdichten des Podestes
- Literatur
- 61–72 Baustoffliche Besonderheiten und Analysen im Rahmen der Sanierungsplanung für das Antikolonialdenkmal in Bremen 61–72
- Zusammenfassung
- 1 Einführung
- 2 Zustandsuntersuchungen 2015 und 2016
- 3 Mörteluntersuchungen
- 4 Materialkennwerte der Reparaturziegel
- 5 Wasseraufnahmemessungen nach Abschluss der Instandsetzung
- Literatur
- 73–88 Dauerhaftigkeit von Holzbauteilen – Anforderungen an eine verlässliche Gebrauchsdauervorhersage 73–88
- Zusammenfassung
- 1 Einführung – Normen und Verfahren zur Dauerhaftigkeitsklassifizierung
- 2 Prüfmethoden zur Bestimmung der Dauerhaftigkeit mit und ohne Erdkontakt (GK 4 und 3)
- 3 Holzfeuchte-Monitoring im Rahmen von Dauerhaftigkeitsprüfungen
- 4 Modellierung der Gebrauchsdauer
- 5 Ausblick – Anforderungen an eine verlässliche Gebrauchsdauervorhersage
- 6 Literatur
- 89–104 Dauerhaftigkeit von Holz in der nationalen und europäischen Normung – Neue Entwicklungen und Tendenzen 89–104
- Zusammenfassung
- 1 Einführung – Gefährdung von Holzbauteilen durch Organismen
- 2 Dauerhaftigkeitsklassifizierung auf nationaler und europäischer Ebene
- 3 Variation der Dauerhaftigkeit am Beispiel europäischer Weißeichen
- 4 Anforderungen an die Dauerhaftigkeit von Holz für die Anwendung in unterschiedlichen Gebrauchsklassen
- 5 Ausblick – neue Aspekte in der normativen Dauerhaftigkeitsprüfung von Holz
- 6 Literatur
- 105–110 Neufassung des WTA-Merkblatts „Der Echte Hausschwamm“ 105–110
- Zusammenfassung
- 1 Historie der WTA-Merkblätter zum Echten Hausschwamm
- 2 Wichtigste Neuerungen im zukünftigen WTA-Merkblatt
- 111–122 Was leisten In-situ-Messmethoden der Wasseraufnahmekoeffizienten von Außenputzen historischer Gebäude? 111–122
- Zusammenfassung
- 1 Einführung
- 2 In-situ-Messverfahren
- 2.1 Karsten’sches Prüfröhrchen
- 2.2 Franke’sche Prüfplatte
- 2.3 Wasseraufnahmemessgerät
- 3 Labormessverfahren der Wasseraufnahme
- 4 Auswertung der Messungen
- 5 Messergebnisse
- 5.1 Objekt 1 in Evilard, Kanton Bern
- 5.2 Objekt 2 in Oberdorf, Kanton Solothurn
- 5.3 Objekt 3 in Lachen. Kanton Schwyz
- 5.4 Objekt 4 in Holderbank, Kanton Aargau
- 6 Beurteilung der Messungen
- 6.1 Zusammenhang Karsten’sches Röhrchen und Labormessung
- 6.2 Zusammenhang Franke’sche Prüfplatte und Labormessung
- 6.3 Zusammenhang WAM und Labormessung
- 6.4 Fazit und Ausblick
- 7 Danksagung
- 8 Literatur
- 123–136 Der Gebäudesockel – das fußkranke Wesen 123–136
- Zusammenfassung
- 1 Einführung
- 2 Sockelkonstruktionen
- 3 Schadensursachen
- 4 Regelwerke
- 5 DIN 18533 Abdichtung von erdberührten Bauteilen
- 6 Sockelabdichtung nach DIN 18533
- 7 Sockelinstandsetzung auf Schadsalz belastetem Putzgrund
- 8 Putzabdichtung
- Fazit
- Bildverzeichnis
- Literatur
- 137–146 Nachträgliche Kerndämmung von Hohlwänden 137–146
- Zusammenfassung
- 1 Typische zweischalige Mauerwerke
- 2 Eigenschaften zweischaligen Mauerwerks
- 3 Feuchtetechnische Funktionsweise der nachträglichen Kerndämmung/Bauphysik
- 4 Menge/Marktgröße
- 5 Kosten/Einsparpotenzial
- 6 Produkte
- 7 Schwächen/Grenzen der Kerndämmung
- 8 Gesetze, Förderungen
- 9 Standfestigkeit der Vormauerschale
- 10 Vorteile nachträglicher Kerndämmung
- 147–158 Sanierung außerhalb der Norm am Beispiel einer zweischaligen Mauerwerkskonstruktion 147–158
- Zusammenfassung
- 1 Einführung
- 2 Bestandserfassung der zweischaligen Sichtfassaden
- 3 Sanierungskonzeption
- Variante A: Verdübelung mit Sanierungsankern
- Variante B: Abbruch der Verblendschale und denkmalgerechter Wiederaufbau
- Variante C: PUR-Verschäumung der Luftschicht und Verklebung der Schalen
- 4 Voruntersuchungen zur Sanierungsmethode mit PUR-Ortschaum
- 5 Durchführung der Sanierung mit PU-Ortschaum
- 6 Qualitätssicherung der Sanierungsmaßnahme
- 7 Bewertung der Sanierungsmaßnahme
- Literatur
- 159–168 Möglichkeiten der Erfassung von Verformungen durch Treibmineralbildungen an Mörtelsystemen mittels Streifenlichtprojektion – Bewertung und Vergleich zu anderen Messmethoden 159–168
- Zusammenfassung
- 1 Einführung
- 2 Ergebnisse und Diskussion
- 2.1 Erfassung von Verformungen als Folge von Treibmineralbildungen mit der Streifenlichtprojektion im Vergleich zur Längenänderung nach DIN 52450
- 2.2 Erfassung von Volumenänderungen als Folge von Treibmineralbildungen mit der Streifenlichtprojektion im Vergleich zur Tauchwägung
- 3 Zusammenfassung und Ausblick
- Literatur
- 169–176 Untersuchung des Zugentfestigungsverhaltens von Mauerwerksproben 169–176
- Zusammenfassung
- 1 Einführung
- 2 Einachsige Zugversuche an Mauerwerk
- 3 Abschließende Bemerkungen
- Literatur
- 177–184 Nachtragsmanagement und Bauzeitverzögerung beim Bauen im Bestand 177–184
- Zusammenfassung
- 1 Einführung
- 2 Die Erfassung und Berücksichtigung zeitlicher Risiken bei der Bauablaufplanung
- 3 Sicherstellung einer strukturieren Erfassung und Dokumentation des Bauablaufs
- 4 Hinterlegung und Vereinbarung von Preisermittlungsgrundlagen bei bauzeitbedingten Nachtragsforderungen
- Literatur
- 185–192 Wann ist der Gerichtssachverständige befangen? 185–192
- Zusammenfassung
- 1 Gesetzliche Lage
- § 41 ZPO Ausschluss von der Ausübung des Richteramtes
- § 42 ZPO Ablehnung eines Richters
- § 8a JVEG Wegfall oder Beschränkung des Vergütungsanspruchs
- Verlust des Vergütungsanspruches
- Honorierung für Stellungnahme
- Persönliche Beziehung zu einer Partei
- Verhalten im Prozess
- Keine Befangenheit
- 193–202 Das neue Bauvertragsrecht der Bundesregierung – Fluch oder Segen? 193–202
- Zusammenfassung
- 1 Einführung
- 2 Änderungen des Werkvertragsrecht
- 3 Verbraucherschutz – insbesondere Verbraucherbauvertrag
- 4 Modifizierte kaufrechtliche Mängelhaftung
- 5 Fazit – Fluch oder Segen?
- Literatur
- 203–214 Praxisbericht zur Funktionsfähigkeit von Innendämmsystemen 203–214
- Zusammenfassung
- 1 Einführung
- 2 Praxisbeispiel: Umbau eines denkmalgeschützten Gutshofes
- 3 Regelquerschnitt bei Innendämmungen
- 4 Fenster: Unterbrechungen des Innendämmsystems in der Fläche
- 5 Einbindende Bauteile: Unterbrechungen des Innendämmsystems an den Rändern
- 6 Fazit
- 7 Literatur
- 215–226 Numerische Simulation und experimentelle Untersuchungen an Innendämmsystemen 215–226
- Zusammenfassung
- 1 Einführung
- 2 Innendämmung und Flächenheizung
- 3 Berechnungen
- 3.1 Software, Randbedingungen, Wandkonstruktion
- 3.2 Hygrothermische Betrachtungen
- 3.3 Energetische Betrachtungen
- 3.4 Austrocknung feuchter Wandbereiche
- 4 Messungen
- 4.1 Feuchteverläufe innengedämmter Holzbalkendecken
- 4.2 Feuchteverläufe von Wandheizungsplatten
- 5 Fazit
- Literatur
- 227–248 Innendämmung von Fachwerk nach WTA-Merkblatt (E) 8-5 227–248
- Zusammenfassung
- 1 Einführung
- 1.1 Grundsätzliche Fragen
- 1.2 Möglichkeiten und Grenzen von Innendämmungen
- 1.3 Besondere Anforderungen im Gebäudebestand „Sichtfachwerk“
- 1.4 Bemessung und Dimensionierung
- 1.5 Bestandsaufnahme
- 2 Bauphysikalische Besonderheiten
- 2.1 Temperatur- und Feuchtewirkungen im Bauteil
- 2.2 Tauwasserbildung
- 2.3 Wärmebrücken
- 2.4 Trocknungspotenzial
- 2.5 Schlagregenschutz
- 3 Innendämmsysteme bei Sichtfachwerk
- 3.1 Berücksichtigung örtlicher Gegebenheiten
- 3.2 Allgemeine Einteilung von Innendämmsystemen
- 3.3 Feuchtetechnischer Nachweis von Innendämmungen bei Fachwerk
- 3.4 Auswahl von Innendämmsystemen für Fachwerk nach WTA-Merkblatt (E) 8-5
- 3.5 Beispiele für Ausführungen nach WTA-Merkblatt 8-5
- 4 Anschlüsse und Wärmebrücken
- 4.1 Grundsätzliches
- 4.2 Fenster
- 4.3 Fenster- und Außentürleibungen
- 4.4 Anschlüsse Innenwände
- 4.5 Anschlüsse Decken
- 4.6 Balkenköpfe
- Literatur
- 249–250 Autorenliste (in alphabetischer Reihenfolge) 249–250
- 251– BuFAS-Mitglieder empfehlen sich 251–
- I – Forschung/Lehre
- II – Planer
- III – Sachverständige
- IV – Ausführende
- V – Hersteller/Lieferanten