Die Steine der Hydrotekten.
Zur Entwicklung des Hochwasserschutzes als Bestandteil der Baukultur.
Zusammenfassung
Die drastisch steigenden Hochwasserereignisse der letzten Jahre lösten eine intensive wasserbauliche Planungs- und Bautätigkeit aus. Gleichzeitig erwachte auch das Interesse an der Geschichte dieser ingenieurtechnischen Aufgabe und den historischen Wendepunkten.
Der Autor betrachtet in diesem Buch den Hochwasserschutz als Bestandteil der Baukultur im Laufe der Jahrhunderte. Beginnend im 18. und 19. Jahrhundert werden die verschiedenen technischen Entwicklungen bis zur deutschen Wiedervereinigung nachvollzogen. Besonders deutlich wird das am Beispiel der Stadt Barby in Sachsen-Anhalt. Hier geht der Autor ausführlich auf die Umgestaltungen vom 18. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts ein und veranschaulicht dies mit vielen historischen Karten.
Schlagworte
- 1–6
- 7–8 Einleitung 7–8
- 9–10 Lokale Ringdeiche: Die Entwicklung bis zum 18. Jahrhundert 9–10
- 11–14 Der Fluss als Gesamtsystem: Die wissenschaftlichen und technischen Neuerungen im 18. Jahrhundert 11–14
- 15–21 Korrektionen, Behörden und die Öffentlichkeit: Die Entwicklung im 19. Jahrhundert 15–21
- 22–31 Wien als Modellfall: Flussregulierung und Städtebau 22–31
- 32–39 Wasserbau, Stadt und Landschaft: Entwicklungen vom Ende des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts 32–39
- 40–42 Katastrophenkommissionen, Deiche und Talsperren: Die Entwicklung in der Deutschen Demokratischen Republik 40–42
- 43–44 Großprojekte und Naturschutz: Die Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland 43–44
- 45–48 Aktuelle Tendenzen der Fachdiskussion 45–48
- 49–61 Exkurs: Der Bereich Barby (Sachsen-Anhalt) und seine Umgestaltungen vom 18. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts 49–61
- 62–65 Zusammenfassung 62–65
- 66–70 Literatur 66–70
- 71–71 Quellen 71–71
- 72–72 Abbildungsverzeichnis 72–72
- 73–75 Stichwortverzeichnis 73–75
- 76– Autor 76–