- doi.org/10.37544/0720-5953-2018-06
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Zusammenfassung
Die „Konstruktion“ ist eine Fachzeitschrift für Konstruktionsleiter, Konstrukteure, Versuchs- und Entwicklungsingenieure im Maschinen-, Apparate- und Gerätebau sowie Fahrzeugbau. Ziel der Zeitschrift ist es, Konstruktionsideen zu vermitteln – eine Brücke zu schlagen von Forschung und Lehre einerseits zum Anwender in der Praxis andererseits. Das redaktionelle Spektrum reicht von der Entwicklung und Konstruktionsmethodik bis hin zu konkreten Anwendungen und Produktideen im Maschinenbau.
- 12–21 Titelthema 12–21
- 22–23 Berichte 22–23
- 24–25 Titelthema 24–25
- 26–34 Berichte 26–34
- 28–30 Zankapfel im Maschinenbau: Unvollständige oder unsichere vollständige Maschine Alexandra Langstrof Alexandra Langstrof 28–30
- 36–47 Sonderteil 36–47
- 42–49 Berichte 42–49
- 43–47 Der Einfluss von Schleifkerben auf die Biegefestigkeit eines Zahnrads Ulrich Kissling, Ioannis Zotos Ulrich Kissling, Ioannis Zotos 43–47
- 50–57 Sonderteil 50–57
- 50–51 Mit Ultraschall sicher und dicht schweißen Carolin Reinbold, Ellen-Christine Reiff Carolin Reinbold, Ellen-Christine Reiff 50–51
- 58–59 Berichte 58–59
- IW4–IW16 Ingenieur-Werkstoffe IW4–IW16
- IW9–IW11 Optimale Ofenatmosphäre in Wärmebehandlungsanlagen Johannes Eichert Johannes Eichert IW9–IW11
- 77–97 Fachaufsatz 77–97
- 77–91 Untersuchung der Einflussfaktoren auf die Wälzlagersteifigkeit/Investigation of Influencing Factors on Rolling Bearing Stiffness Felix Viebahn, Johannes Glamsch, Frank Rieg Felix Viebahn, Johannes Glamsch, Frank Rieg 77–91
- 92–97 Elektromagnetisch betätigte Linearkupplung für den Einsatz in der primären Flugsteuerung von Hubschraubern/Electromagnetically Actuated Linear Disconnect Device Used for the Primary Flight Control of Helicopters Alexander Naubert, Hansgeorg Binz, Matthias Bachmann Alexander Naubert, Hansgeorg Binz, Matthias Bachmann 92–97
Titelei/Inhaltsverzeichnis
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Aseptisch gefüllt, perfekt automatisiert
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Zusammenfassung
VMS Maschinenbau gehört zu den weltweiten Technologieführern der aseptischen Lebensmittel- abfüllung. Bei der Automatisierung seiner Maschinen setzt das Unternehmen auf flexible Motion-Control-Technik von SEW-Eurodrive. Sie ermöglicht eine hohe Maschinenperformance sowie eine schnelle und einfache Inbetriebnahme. Auch beim Service werden die Erwartungen des Anlagen-bauers voll erfüllt.
Mit Roboter auf Hochglanz gebracht
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Zusammenfassung
Die SHL AG hat sich als eines der ersten Unternehmen auf die automatisierte Oberflächenbearbeitung spezialisiert. Zu den Kernkompetenzen des 1989 gegründeten Spezialisten aus Böttingen in Baden-Württemberg zählen automatisiertes Schleifen, Polieren und Entgraten. Dafür entwickelt und fertigt das Unternehmen Roboteranlagen mit werkstück- und werkzeuggeführten Applikationen, die für vielfältige und komplexe Automatisierungsprozesse eingesetzt werden.
Ultraschall macht Leichtbauroboter sicher
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Zusammenfassung
Die effiziente und sichere Zusammenarbeit von Mensch und Roboter ist nun möglich – durch die Entwicklung des fehlersicheren „Ultraschall safety“ der Firma Mayser. Er ist nach Angabe des Her- stellers als einziger Ultraschallsensor weltweit nach ISO 13849-1:2015 Kategorie 3 PL d für den Personenschutz zugelassen. Nun wurde gemeinsam mit thyssenkrupp System Engineering ein Leichtbauroboter mit der sicheren Sensortechnik ausgerüstet. So wird der Mensch in der Kollaboration mit dem Roboter zuverlässig vor dem Effektor geschützt.
Teamwork zwischen Mensch und Roboter in der Elektronikindustrie
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In Sachen Mensch-Roboter-Kollaboration geht es bei Schunk voran: Nach einer ersten Pilotanwendung in der eigenen Greifermontage zeigt das Familienunternehmen nun anhand einer Demonstrationsanlage des Tochterunternehmens Schunk Electronic Solutions, wie Nutzentrenner für die Elektronikindustrie kollaborationsfähig gemacht werden können und welcher Vorteil damit verbunden ist.
Effiziente Handhabungssysteme für die Logistik
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Die Winkel GmbH präsentiert auf der LogiMAT 2018 in Stuttgart ihr Angebot an Maschinen und Anlagen für viele Logistikanwendungen. Zu den Highlights des Unternehmens gehört die „Fast Pick Station“. Sie ermöglicht eine effiziente und ergonomische Kommissionierung mit hoher Pickleistung.
Montagevorteile mit Zeitgewinn
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Zusammenfassung
Zeit ist kostbar – das gilt insbesondere für den Steuerungs- und Schaltanlagenbau, der teilweise noch von manuellen Tätigkeiten geprägt ist. Mit dem neuen Großschranksystem VX25 bietet Rittal spürbare Montagevorteile durch neue und verbesserte Funktionalitäten. Dazu zählen beispielsweise optimierte Zugänglichkeit, mehr Einbautiefe, werkzeuglose Montage, clevere Anreihdichtungen und ein komplett neu entwickeltes Sockelsystem.
Zankapfel im Maschinenbau: Unvollständige oder unsichere vollständige Maschine
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Hersteller von Produkten, die den freien Handelsverkehr im europäischen Wirtschaftsraum (EWR) nutzen möchten, müssen EU-Richtlinien beachten. Das bedeutet, dass Hersteller von Maschinen verpflichtet sind, Mindestanforderungen in Bezug auf eine sichere Benutzung zu erfüllen. Dabei befassen sich die Verantwortlichen häufig mit der Frage, ob es sich bei einer Maschine um eine „vollständige“ oder „unvollständige Maschine“ handelt.
Beim Zerkleinern ganz groß
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Beim Zerkleinern geht es selten „elegant“ zu. Meist wird mit viel Kraft und Drehmoment geschnitten. Insofern müssen solche Maschinen und Anlagen sehr robust und stabil ausgeführt sein. Die Spezialisten der Zeno GmbH in Norken im Westerwald kennen das Business aus dem „Effeff“ – und sie wissen aus jahrzehntelanger Erfahrung, dass hier die Getriebetechnik eine Schlüsselrolle spielt.
Gar nicht „lax“: Produktivitätsanstieg durch Servoantriebe in der Lachsverarbeitung
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50 Prozent Durchsatzerhöhung, vervielfachte Flexibilität, optimierte Hygiene und Reinigungsfreund-lichkeit sowie Wartungsfreiheit – dies sind die wesentlichen Vorteile des neuen, servotechnischen Antriebskonzepts der Lachsschlachtmaschine Baader 144. Ermöglicht werden diese Verbesserungen durch den Einsatz von hochdynamischen, kompakten und spielarmen Servoaktuatoren von Wittenstein alpha.
Dank Planetengetriebe machbar: Mobile Hochleistungs-Werkzeuge für Lebensretter
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Situationen, in denen es auf jede Sekunde ankommt. Auf die Professionalität der Helfer. Auf erstklassiges Equipment: Hilfe nach Verkehrsunfällen, nach Naturkatastrophen oder nach Explosionen. Robuste, wirkungsvolle Rettungsgeräte sind dann unverzichtbar. Die Firma Lukas Hydraulik ist ein führender Anbietern solcher Werkzeuge. Für seine mobilen Spreizgeräte und Scheren nutzt das Traditionsunternehmen Planetengetriebe von IMS Gear.
Intelligente „Gesundheitsvorsorge“ für Industriegetriebe
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Industriegetriebe sind die Schwergewichte in der Antriebstechnik und müssen hohe Drehmomente übertragen. Kleine unbemerkte Defekte können da aufgrund der großen einwirkenden Kräfte schnell zum Totalschaden führen. Das wäre nicht nur teuer, sondern fatal: Wichtige Anlagenteile stünden still, bis Ersatz geliefert und eingebaut ist. Nord Drivesystems setzt deshalb auf Condition Monitoring und Predictive Maintenance, um maximale Anlagenverfügbarkeit bei hoher Wirtschaftlichkeit zu erreichen.
Der Einfluss von Schleifkerben auf die Biegefestigkeit eines Zahnrads
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Je nach dem verwendeten Vorbearbeitungsprozess entsteht beim Schleifen häufig eine sogenannte „Schleifkerbe“ an der Stelle, an der das Schleifwerkzeug aus der Flanke austaucht. Die maximale Biegebeanspruchung, die sich normalerweise im Bereich der Fussrundung befindet, wird durch eine Schleifkerbe erhöht. ISO 6336–3 schlägt eine Methode vor, mit welcher der Einfluss von Schleifkerben betrachtet werden kann. In dem vorliegenden Artikel wird die Anwendung dieser Methode besprochen und analysiert.
Präzision bis zum ersten Schluck
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Die Getränkeindustrie muss große Herausforderungen meistern: Einerseits haben die Verbraucher ungebremst Lust auf Getränke, entsprechend hoch ist der Konsum. Andererseits steigen die Erwartungen an ein möglichst breites, individuelles Angebot an Erfrischungsgetränken. Um die Anforderungen zu erfüllen und dabei wirtschaftlich zu arbeiten, ist ein reibungsloser Ablauf wichtig – und automatisierte Prozesse. Spielfreie, korrosionsgeschützte Wellenkupplungen und Sicherheitsbremsen von mayr Antriebstechnik ermöglichen präzise, wiederholgenaue Abläufe.
Mit Ultraschall sicher und dicht schweißen
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Wiederverschließbare Dosen sind praktisch, vor allem beim Autofahren und Wandern, aber auch bei vielen anderen Aktivitäten. Das Getränk muss nicht auf einmal ausgetrunken werden, Geschmack sowie Kohlensäure bleiben erhalten und weder Insekten noch Schmutz können in die Dose gelangen. Als effektives und wirtschaftliches Fügeverfahren für die Deckelkomponenten der wiederverschließ- baren Getränkedosen hat sich die Ultraschallschweißtechnik bewährt.
Rationelles Platzieren und Setzen von Verbindungselementen
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Wer schon mal eine Abdeckkappe in ein Bohrloch oder einen Reißnagel in eine Wand gedrückt hat, weiß nur zu gut, wie stark der Daumen dabei beansprucht werden kann. Auch in der industriellen Fertigung gibt es viele Anwendungen, bei denen Verbindungselemente beim Fügen zweier Bauteile per Hand eingedrückt werden müssen. Diese Bewegung wiederholt der Monteur mitunter mehrere hundert Mal am Tag. In der Fahrzeugmontage etwa wird die Innenverkleidung größtenteils mit Innenverkleidungsclips, Kunststoffspreiznieten oder Tannenbaumclips angebracht. Solche Fügevorgänge lassen sich heute mit den richtigen Eindrücksystemen ergonomischer, sicherer und schneller realisieren.
Kleben ohne Klebstoff
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Ein neues Verfahren zum Fügen von Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften hat das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden entwickelt. Das thermische Direktfügen verpresst laserstrukturiertes Metall mit thermoplastischen Bauteilen und erwärmt diese lokal. Dadurch schmilzt der Thermoplast, dringt in die Strukturen ein und haftet an der Oberfläche. Eine eigens entwickelte Fügezange erzeugt binnen Sekunden robuste Verbindungen. Das Verfahren „HeatPressCool-Integrative“ (HPCI) eignet sich, um aufwendige Klebeprozesse zu ersetzen.
Leichtbau- und Sandwichmaterialien dauerhaft verbinden
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Der Verbindungsspezialist KVT-Fastening schlägt mit der neuen „MultiMaterial-Welding“-Technologie (MM-W-Technologie) ein neues Kapitel in der dauerhaften, kraft- und formschlüssigen Verbindung von Leichtbau- und Sandwichmaterialien auf. Das Befestigungsverfahren nutzt Ultraschallenergie, um thermoplastische Verbindungselemente fest mit dem Trägermaterial zu verbinden.
Flammgeschützter Konstruktionsklebstoff fliegt in Faserverbund-Gepäckablage mit
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- doi.org/10.37544/0720-5953-2018-06-58
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Sicherer, komfortabler, leichter, effizienter und auch umweltfreundlicher sollen Flugzeuge mit jeder Entwicklungsstufe werden. Bestanden Flugzeuge vor 20 Jahren nur zu zwei Prozent aus Composite-Materialien, sind es heute oft mehr als 50 Prozent. Neue Verbundtechnologien ersetzen vermehrt Metallteile – und dann ist Kleben ein bevorzugtes Fügeverfahren.
Hohe Lebensdauer und Wartungsfreiheit
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- doi.org/10.37544/0720-5953-2018-06-64
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Im Tiefseebergbau oder bei der Offshore-Öl- und Gasförderung sind Lebensdauern und Wartungsfreiheit der eingesetzten Maschinen im Bereich von 10 bis 30 Jahren gefordert. Für verschleißbelastete Pumpenkomponenten, Rohrsegmente oder Düsen beispielsweise ist das mit herkömmlichen Werkstoffen kaum erreichbar. Aufgrund ihrer Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit können Hochleistungskeramiken wegbereitend für Tiefseeanwendungen sein.
Vielseitige Bearbeitung fast aller Metalle
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- doi.org/10.37544/0720-5953-2018-06-66
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Das fotochemische Ätzen ist ein Metallbearbeitungsverfahren, das traditionellen Bearbeitungstechniken in vielerlei Hinsicht überlegen ist. Zu den Vorteilen des Fotoätzens gehört die Möglichkeit, ein umfassendes Spektrum an Metallen und Legierungen zu bearbeiten – einschließlich solcher Materialien, die häufig als schwer oder unmöglich zu bearbeiten gelten (Bild 1).
Optimale Ofenatmosphäre in Wärmebehandlungsanlagen
Autoren
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- doi.org/10.37544/0720-5953-2018-06-69
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Ständig steigende Qualitätsanforderungen, Reproduzierbarkeit, Dokumentation und kürzere Liefer-zeiten bei hohem Kostenbewusstsein – dies sind die Anforderungen, denen sich die Betreiber von Wärmebehandlungsanlagen, beispielsweise für die Oberflächenveredelung heute stellen müssen. Reaktionsschnelle Massendurchflussregler (MFC), die speziell für die feinfühlige Dosierung großer Gasmengen ausgelegt sind, können hier Vorteile bringen. Arbeiten bei der Konzeption der Regelung der Ofenatmosphäre Fluidikexperten, Steuerungsspezialisten und Ofenbauer Hand in Hand, profitiert der Anwender, denn es entstehen plug-and-play-fähige Komplettlösungen, die sich für eine exakte Dosierung und Protokollierung der Gasmengen einfach an die übergeordnete Steuerung anbinden lassen.
Zinkdruckguss gibt in großen und kleinen Autos Vollgas
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- doi.org/10.37544/0720-5953-2018-06-72
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Zusammenfassung
Transportmittel und Garant für individuelle Mobilität: Der Faszination Auto können sich Groß und Klein einfach nicht entziehen. Und oft ist diese Beziehung eine sehr innige. Angefangen von den Vorlieben für Marke und Modell über die Wahl der Ausstattung bis zur Diskussion beispielsweise über Elektromobilität geraten bei automobilen Themen die Gemüter gern in Wallung. Nicht umsonst haben sich beispielsweise die Wendungen „des Deutschen liebstes Spielzeug“ oder „bester Freund auf vier Rädern“ etabliert. Bei manchen geht die Liebe aber noch viel weiter: Am Wochenende treiben sie ihren Sportwagen auf der Rennstrecke zu Höchstleistungen oder sammeln liebevoll Technikjuwelen im kleinen Format. Dass Zinkdruckguss an großen und kleinen Autos für Wertigkeit, Design, Haptik und Optik eine entscheidende Rolle spielt, ist vielen bewusst. Die im Inneren verborgenen Stärken von Bauteilen, die mit diesem Verfahren hergestellt werden, sind dagegen oft nicht so bekannt.
Gezielte Modifizierung von Leichtmetall-Oberflächen
DOI
- doi.org/10.37544/0720-5953-2018-06-74
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Zusammenfassung
Metall-keramische Oberflächen von Leichtmetallbauteilen mit definierten Eigenschaften auszustatten, ist bisher nur in engen Grenzen möglich. Die ursprünglich vielversprechende Technologie der Micro Arc Oxidation (MAO) konnte sich hinsichtlich einer breiten, serientechnischen Anwendung nicht durchsetzen. Mit Metaker Surface stellt das Technologieunternehmen Automoteam eine Technologie vor, die zwar auf dem MAO-Prinzip beruht, aber in den Arbeitsprozessen grundlegende Unterschiede aufweist. Damit ist ein Durchbruch gelungen, der die gezielte und äußerst vielfältige Modifizierung von Leichtmetall-Oberflächen revolutioniert.
Untersuchung der Einflussfaktoren auf die Wälzlagersteifigkeit/Investigation of Influencing Factors on Rolling Bearing Stiffness
Autoren
DOI
- doi.org/10.37544/0720-5953-2018-06-77
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Zusammenfassung
Inhalt: Die Berechnung der kritischen Drehzahlen von wälzgelagerten rotordynamischen Systemen erfordert die genaue Kenntnis der Steifigkeiten der Lagerstellen [1], was mit analytischen Ansätzen nur eingeschränkt möglich ist. Um Aspekte wie die Elastizität der Anschlussgeometrie, das Passungsspiel oder die Lagerinnengeometrie genau abzubilden, muss auf numerische Ansätze wie die Finite-Elemente-Methode zurückgegriffen werden. Dadurch wird die systematische Untersuchung dieser Parameter ermöglicht. Mittels Methoden der statistischen Versuchsplanung können somit unter Verwendung eines solchen Berechnungsmodells wichtige Einflussfaktoren auf die Lagerstellensteifigkeit ermittelt werden.
Abstract
: The calculation of the critical speeds of rotordynamic systems using roller bearings requires the exact knowledge of the stiffness of the bearing systems [1], which is only possible in a limited way by means of analytical approaches. In order to accurately represent aspects such as the elasticity of the housing geometry, the fit clearance or the internal bearing geometry, numerical approaches such as the finite element method must be used. This allows the systematic investigation of these parameters. By means of design of experiments methods, it is thus possible to determine important influencing factors on the overall bearing stiffness using such a calculation model.
Einfluss des Gewichts von Windenergieanlagen-Rotorblättern auf die Dimensionierung/Design Influence on the Feasibility of Large Blades of Wind Turbines
Autoren
DOI
- doi.org/10.37544/0720-5953-2018-06-82
- ISSN print: 0720-5953
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Zusammenfassung
Inhalt: Mit allgemein wachsender Erfahrung im Bereich Windenergieanlagen-(WEA)-Auslegung und steigendem Bedarf nach sauberer Energieerzeugung werden WEA zunehmend größer. Die Blätter wurden dabei stets nach den Ähnlichkeitsregeln skaliert: beginnend mit den ersten Anlagen Anfang der 1990er Jahre mit etwa 500 kW Leistung bis zu den modernen Anlagen mit 5 MW und mehr. Die dimensionierende Größe war dabei immer die Schubkraft in Schlagrichtung, wohingegen das Blattgewicht und die resultierende Schwenklast weniger von Bedeutung waren. So war ein lineares Skalieren möglich. Mit Blattlängen von 50 m und aufwärts gewinnt allerdings das Gewicht bei der Auslegung an Bedeutung. In diesem Bericht werden anhand einer halbanalytischen Berechnungsmethode die Grenzen der linearen Blattskalierung gezeigt, wobei ausschließlich die aerodynamische Last aus dem Schub in Schlagrichtung sowie der Gewichtseinfluss in Schwenkrichtung berücksichtigt werden. Die vorgestellte Methode erlaubt eine hinreichend genaue überschlägige Dimensionierung und Abschätzung des Blattgewichtes vor allem von extrem großen Rotorblattlängen. Es wird demonstriert, wie die Skalierungsgrenzen verschoben werden können, indem die Gurte an der Blattwurzel aufgedickt werden. Es zeigt sich hierbei die Überlegenheit von Mehr-Gurt-Ausführungen, wie sie bereits in einigen Blatttypen angewendet werden. Damit ist auf halbanalytischem Weg nachgewiesen, dass die Rotorblattlängen von über 90 m kein strukturelles Problem darstellen und deutlich größere und damit erheblich leistungsfähigere Windenergieanlagen zukünftig zu erwarten sind.
Abstract
: Wind turbines keep getting bigger as design experience and the need for clean energy grows. Beginning with the first serially produced turbines of around 500 kW built in the early 1990s up until modern turbines of 5 MW and more, scaling laws were widely applied in blade design. The dimensioning load was always the flapwise aerodynamic force of the thrust, whereas the blade‘s weight and its edgewise load was less important. Thus, linear upscaling was possible. However, with blade lengths of 50 m and above, the weight load increasingly becomes a main factor in design. Using a simplified semi-analytical calculation, taking into account only the aerodynamic load due to thrust (flapwise) and the weight influence (edgewise), the limit of linear scaling is determined. The presented method allows for an approximate dimensioning and estimation of the blade weight, notably for very large rotor blades. It is demonstrated how to overcome this limit by thickening up the spar caps in the near root region. The superiority of multi cap arrangements, used in several applications already, becomes obvious. Therefore, this semi-analytical approach underlines the fact that blade lengths of more than 90 m do not pose a structural problem, which enables the design of wind turbines with greatly increased performance in the future.
Elektromagnetisch betätigte Linearkupplung für den Einsatz in der primären Flugsteuerung von Hubschraubern/Electromagnetically Actuated Linear Disconnect Device Used for the Primary Flight Control of Helicopters
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- doi.org/10.37544/0720-5953-2018-06-92
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Zusammenfassung
Inhalt: Bei der primären Flugsteuerung von Hubschraubern stellen elektromechanische Aktoren eine umweltfreundliche Lösung dar, wobei verbleibende Sicherheitsbedenken den Einsatz noch einschränken. Vor allem der Fehler eines klemmenden Antriebsstrangs würde ohne Sicherheitselemente im Allgemeinen zum Absturz des Hubschraubers führen. Die betrachtete Lösung umfasst redundante Aktoren, die jeweils mit einer elektromagnetisch betätigten Linearkupplung ausgestattet sind, damit der klemmende Aktor schnell freigeschaltet und der Flug mittels der redundanten Aktoren fortgesetzt werden kann. Die Linearkupplung zeichnet sich durch schnelles Entkuppeln, hohe Tragfähigkeiten und Leichtbauweise aus.
Abstract
: In the primary flight control of helicopters, electromechanical actuators turn out to be an environmental friendly technology, but remaining safety concerns still limit the use. Especially, the failure of a jammed drive train would in general result in a helicopter crash, if there are no safety elements. The approach to solve this problem comprehends redundant actuators which are implemented with an electromagnetically actuated linear disconnect device each, so that a mechanical jam can be released quickly and the flight can be continued with the redundant actuators. The linear disconnect device stands out due to fast decoupling processes, high load capacities and a lightweight design.