Zusammenfassung
Der wachsende Bedarf an interdisziplinären und gekoppelten physikalischen Simulationen auf verteilten und sich dynamisch verändernden Rechnernetzen motiviert den Einsatz des hier vorgestellten Softwareagentensystems. Die Umsetzung entspricht einer neuen Abstraktionsebene oberhalb bestehender Feldberechnungswerkzeuge und ermöglicht deren dynamisches, automatisiertes und leistungsbezogenes Zusammenwirken. Ressourcenabhängig spezialisierte Berechnungseinheiten agieren dabei autonom. Im Kollektiv ermöglichen sie die Beantwortung von Fragen, zu der Einzelne nicht fähig sind. Das System ist einfach erweiterbar und unterstützt Anwender durch intelligente Algorithmen und Erfahrungswissen z. B. bei der Konfiguration des Lösungsverlaufs und bei der Reduktion von Rechenzeit. Die kooperative Feldberechnung gelingt mittels dargestellter Schnittstellen. Herausfordernde Simulationsbeispiele belegen den vorteilhaften Einsatz dieses Systems und den so gewonnenen Mehrwert.
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Schlagworte
kooperative Feldberechnung Softwareagenten gekoppelte Simulation intelligente Systeme paralleles Rechnen- 1–5 1 Einleitung 1–5
- 98–110 Literaturverzeichnis 98–110
5 Treffer gefunden
- „... eines Agenten mit der zur Verfügung stehenden Rechenzeit und das Ende einer Berechnung dargestellt. Die ...” „... Agenten werden durch die ihm lokal zur Verfügung stehenden numerischen Simulationswerkzeuge und die ...” „... Berechnungsagenten (BA) zur Verfügung, die im System vorhanden sind, an der Berechnung der Lösung mitarbeiten wollen ...”
- „... weiter [4]. Zur Leistungsmessung der zur Verfügung stehenden Rechnerkapazitäten werden im Bereich der ...”
- „... Die Fähigkeiten eines Agenten, ihm zur Verfügung stehende Werkzeuge, seine Ziele und sein aufgebautes ...”
- „... zu dieser Arbeit Rechenressourcen. Diese werden dort einer Zentralinstanz zur Verfügung gestellt ...”
- „... bei 3,6 GHz betrieben wird und dem 64 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Dabei wird jeder BA ...”