Zusammenfassung
Bauherren erwarten perfekte Oberflächen, wenn sie Linoleum-, Kork-, Teppichboden- oder PVC-Belagarbeiten in Auftrag geben. Häufig führen schon kleinste optische Abweichungen vom gewünschten Sollzustand zu Streitigkeiten zwischen Bauherren, Planern und Ausführenden. Welche Reklamationen berechtigt sind, kann nur beurteilen, wer die Vorgaben des Regelwerks kennt und über ein hohes Maß an Erfahrung aus der Bodenlegerpraxis verfügt. Die richtige Materialwahl sowie eine fachgerechte Planung, Ausführung und Pflege sind Voraussetzung für intakte Bodenbeläge.
Wolfram Steinhäuser gibt in diesem Buch kompetente Ratschläge dazu. Er erläutert die technischen Eigenschaften der verschiedenen Belagarten und erklärt an Beispielen aus privat und aus gewerblich genutzten Gebäuden, wie im Schadensfall Ursachen ermittelt und Mängel beseitigt werden können. Prüfpflichten, Haftungs- und Gewährleistungsfragen diskutiert der Autor ausführlich anhand der geltenden Vorschriften und einschlägiger Gerichtsurteile. Besondere Beachtung findet das Thema Schadstoffe und Emissionen, da elastische Bodenbeläge die Gesundheit und das Wohlbefinden der Nutzer stark beeinflussen können. Ein Buch für alle, die sich professionell mit elastischen und textilen Fußböden befassen.
Schlagworte
Bauerhaltung Bauschaden Bauteil Fussboden Bodenbelag Textilbelag Kunststoffbelag Teppichboden Gummibelag Linoleum Kork Laminat Schadensfall Schadensursache Schadensvermeidung Feuchtigkeitsschaden Verlegefehler Untergrundvorbereitung Schadstoffemission Geruchsemission Rutschhemmung Elektrostatik Bausachverständige Bauingenieure Architekten Bodenleger Handwerksbetriebe- 219–250 7 Mängel an Bodenbelägen 219–250
10 Treffer gefunden
- „... Trennmitteln, zug und druckfest sein [3]. Jeder Auftraggeber (Bauherr) hat dem Auftragnehmer (Bodenleger ...” „... Auftragnehmer gefordert, dass er dem Auftraggeber etwaige Be denken hinsichtlich der vorgesehenen Art der ...” „... , schriftlich mitteilen muss. Dabei bleibt der Auftraggeber weiterhin für seine Angaben, Anordnungen und ...”
- „... Auftraggeber, der Bau herr oder der Nutzer bereits, welcher Reinigungs und Pflegeaufwand auf ihn zukommt und ...” „... Belaghersteller oder Hersteller der Oberflächenbehandlungsstoffe bei Korkbelägen etc. sind dem Auftraggeber mit ...” „... dieser Norm. Bodenbeläge werden im Allgemeinen besenrein übergeben. Es ist Sache des Auftraggebers ...”
- „... werden. Dafür hat der Auftraggeber Sorge zu tragen. Die Tragfähigkeit des zu belegenden Untergrundes ist ...” „... durch den Auftraggeber oder Planer neu zu bewerten, nicht nur bei Nutzungsänderung. Alte und genutzte ...” „... Bodenbelagsarbeiten, die auf Anordnung des Auftraggebers auf verbleibenden Restschichten (z. B. alte Klebstoffreste ...”
- „... Bodenleger vor der Verlegung von gemusterten textilen Bodenbelägen den Bauherrn oder den Auftraggeber auf ...” „... möglich zu halten. Der Bauherr oder Auftraggeber muss bei klein gemusterten Belägen, bei denen man nicht ...” „... Vereinbarung kommt, das heißt der Käufer oder Auftraggeber (schriftlich) bestätigt, dass er über das ...”
- „... gefragt, welche Un regelmäßigkeiten die Bauherrn oder die Auftraggeber hinnehmen müssen. Nach Oswald und ...” „... Bankgebäude im Schalter bereich wurden zur Abnahme Musterverzüge festgestellt. Diese wurden vom Auftraggeber ...” „... gemusterten textilen Bodenbelägen dem Auftraggeber auf möglicherweise nach der Verlegung bleibende ...”
- „... Analyse veranlasst werden. Dafür hat der Auftraggeber Sorge zu tragen. Die Tragfähigkeit des zu ...” „... belegenden Untergrundes ist durch den Auftraggeber oder Planer neu zu bewerten, nicht nur bei ...” „... .) kommen. Das Haftungsrisiko für Bodenbelagsarbeiten, die auf Anordnung des Auftraggebers auf verbleibende ...”
- „... verlegten Bodenbelägen aller Art nicht auszuschließen. Der Auftraggeber hat deshalb durch geeignete ...” „... Trocknungs zeiten will und kann kein Bauherr oder Auftraggeber abwarten, um auf diesen Untergründen ...” „... , nicht ausgeschlossen werden. Der Auftraggeber muss deshalb durch geeignete planerische Maßnahmen dafür ...”
- „... BEB-Merkblatt Hinweise für den Auftraggeber für die Zeit nach der Verlegung von Zementestrichen auf Trenn ...” „... Auftraggeber für die Zeit nach der Verlegung von Calciumsulfatestrichen. Stand Juni 2010 BEB-Merkblatt ...”
- „... Geruchsbeanstandung gefunden werden. Diese Ursachen werden allerdings häufig von den Bauherrn oder den Auftraggebern ...” „... Schichten vorgelegt bzw. eine umfangreiche Analyse veranlasst werden. Dafür hat der Auftraggeber Sorge zu ...”
- „... diesen Klassen ein. Die Auswahl und die Vorgabe des Bodenbelages durch den Bauherrn, Auftraggeber ...”