Zusammenfassung
Immer mehr Menschen werden immer älter. Mit dem Älterwerden gehen häufig kognitive Einschränkungen und demenzielle Erkrankungen einher. Für diese Menschen ist eine Architektur gefordert, die die Sinneseinschränkungen berücksichtigt und vor allem Sicherheit und Orientierung bietet.
Der Fokus des Buches liegt auf der sorgfältigen Gestaltung von Lebensräumen, die für alle, insbesondere auch für ältere Menschen, geeignet sind. Es werden zunächst die altersbedingten Beeinträchtigungen von Körper und Geist ausführlich erläutert und daraus folgernd die möglichen baulichen Maßnahmen zur Unterstützung beschrieben. Mithilfe vieler Praxisbeispiele aus dem häuslichen Umfeld, aus Pflegeheimen und Krankenhäusern gibt das Buch allen, die sich mit der Planung der gebauten Umwelt befassen, ganz konkrete Empfehlungen und Planungshinweise an die Hand.
Schlagworte
Architektur Sondergebäude Bauplanung Barrierefreies Bauen Planungsgrundlage Alter Mensch Altersgerechtes Bauen Behindertengerechtes Bauen Demenz Praxishinweis Praxisbeispiel Entwurfskonzept Materialwahl Raumwirkung Psychologie Zukunftsaufgabe Planungsbüros Architekturbüros Architekten- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–30 1 Einführung 7–30
- 169–237 5 Praxisbeispiele 169–237
- 238–258 6 Ausblick 238–258
- 259–262 Epilog 259–262
- 263–266 Dank 263–266
10 Treffer gefunden
- „... Zwischenpodest erhöht den Laufkomfort und die Sicherheit.Abb. 5-11: Die Markierung der ersten Stufe ist hilfreich ...” „... deutlich von der Fahrbahn abgegrenzter Bürgersteig gibt Sicherheit.Abb. 5-40: Der Revisions-schacht hebt ...” „... PilgerschaftWenn die Kompetenzen eines Menschen mit den Anforderungen aus der Umwelt übereinstimmen, kann sich ein ...”
- „... unterschiedlich.Allen Sinnen gemeinsam ist, dass sie sich nur entwickeln können, wenn sie angeregt werden. Ohne ...” „... Anregungen werden sie wieder verkümmern. Besonders Menschen, die sich – wie es bei einer Demenzerkrankung oft ...” „... , kann sich ein Gefühl von Zufriedenheit einstellen. Sind allerdings die Anforderungen höher als die ...”
- „... entwischen, als sich die Tür für uns öffnete. Wir begutachteten die Station und den umfriedeten Garten mit ...” „... rotem Auto und Bushaltestelle darin. Die Stu-dierenden fühlten sich mulmig und alle wollten rasch wieder ...” „... , wird gerne angenommen oder zumindest Abb. 6-1: Ob sich eine Person in einem Pflegeheim oder einer ...”
- „... ist der Schatzmeister aller Dinge.«CiceroWenn man früh aufsteht und sich beim Frühstück entspannt ...” „... Ereignissen. Unter »Kenntnissystem« lagert Faktenwissen, das der Mensch sich angeeignet hat, wie in einem ...” „... am IQ des Menschen die fluide und kristalline Intelligenz jeweils haben, wird sich also im Laufe des ...”
- „... und hochaltrigen Menschen ist eine Architektur gefordert, die vor allem Sicherheit und Orientierung ...” „... negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden und damit auch auf das Verhalten jedes Einzelnen nach sich ...” „... , finden sich auf den folgenden Seiten. Diese sind übrigens absolut ohne Risiken und negative Auswirkungen ...”
- „... ver-schieben sich immer weiter nach oben. Innerhalb dieser oft zwei oder drei, manchmal sogar vier Jahrzehnte ...” „... Anpassungsfähigkeit des Einzel-nen an die sich verändernde Welt spielt hier eine Rolle. »Man ist so alt, wie man sich ...” „... fühlt!« kann ein gutes Motto sein, doch ergeben sich oft Differenzen zwischen Eigen- und ...”
- „... mit Fragen löchern, wie zum Beispiel Dr. Ulrich Kastner und Dr. Anja Sauerland. Sie alle haben sich ...” „... und Funktionsstellen) ergaben sich anregende Diskurse und es entwickelten sich Ideen für konkrete ...” „... , die sich die Zeit für ein Interview nahmen und in ihrer eigenen Arbeit nicht müde werden, zeitlos ...”
- „... . Fröhlich stimmt sie ein.Was nun?Unser Alltagsleben spielt sich in Gemeinschaften ab, in öffentlichen und ...” „... pri-vaten Räumen.Mit sich verändernden Lebenslagen verändern sich auch die Bedürfnisse – und damit die ...” „... Ort aufzubauen.Bis es soweit ist, können wir mit kleinen Schritten starten und ganz sicher ...”
- „... beschäftigt sich seit ihrer Promotion 1994 mit Themen des Gesundheitswesens und lehrt seit 2008 an der ...” „... Produktentwicklung, hält Seminare und engagiert sich für die Etablierung baulicher Richtlinien in verschiedenen ...” „... Aktualität übernehmen. Es empfiehlt sich, gegebenenfalls für die eigenen Arbeiten die vollständigen ...”
- „... , 153, 191–192Sehen 32, 75, 78–87, 92–94, 187, 191, 211, 228Sicherheit 7, 11, 39, 73, 79, 96, 98, 110 ...” „... Sicherheit und Orientierung vermittelt, immer mehr an Bedeutung.Um ein Verständnis für die Anforderungen ...” „... , der sich sowohl an Interessierte aus der Pflegewirtschaft wie auch an Architekten und Bauherren ...”