Zusammenfassung
Holz und Holzwerkstoffe sind bewährte Baustoffe. Wenn doch einmal Schäden auftreten, lassen sich die Ursachen meist mit Sachkenntnis vor Ort oder durch einfache Methoden ermitteln. Ein Ziel dieses Buches ist es, solche relativ einfachen Untersuchungsmethoden vorzustellen und zu zeigen, dass z.B. mit Schleifpapier, einem preiswerten Mikroskop, Jodlösung, Beobachtungsgabe und Fachwissen bereits qualifizierte Untersuchungen auch vor Ort möglich sind.
Einige Schadensursachen können jedoch nur mit größerem apparativem Aufwand durch spezialisierte Labore geklärt werden. Hiermit befasst sich der Hauptteil des Buches. Zunächst werden die möglichen Schadensursachen an Holz und Holzwerkstoffen, deren Oberflächen und Beschichtungen durch chemische Einflüsse, Konstruktion oder Gebrauchsbedingungen und deren Ausprägungen beschrieben. Anschließend wird das ganze Spektrum möglicher Analysemethoden von der Holzfeuchtemessung und Mikroskopie über physikalische und chemische Verfahren vorgestellt.
Die Darstellung der Befunde und Schlussfolgerungen muss üblicherweise einerseits für Fachleute (z.B. Gutachter) als auch für mehr oder weniger fachfremde (z.B. Anwälte, Kaufleute) verständlich sein. Daher werden hier bevorzugt auch für Laien verständliche anschauliche Beispiele gewählt und, wo es möglich ist, auf Fachsprache verzichtet.
Schlagworte
Bauerhaltung Bauschaden Holz Holzwerkstoff Oberflächenschaden Beschichtung Schadensanalyse Schadensursache Untersuchungsmethode Analysemethode Feuchtemessung Spektroskopie Bausachverständige, Holzbauingenieure, Holzbaufirmen, Holzverarbeitendes Gewerbe, Holzindustrie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 11–14 1 Einleitung 11–14
- 54–103 4 Schadensursachen 54–103
- 104–227 5 Untersuchungsmethoden 104–227
- 228–235 6 Literatur 228–235