Fachwerkhäuser restaurieren - sanieren - modernisieren.
Materialien und Verfahren für eine dauerhafte Instandsetzung.
Zusammenfassung
Viele Fachwerkbauten, die Jahrhunderte hindurch Wind und Wetter standgehalten haben, wurden oft erst durch Modernisierungs- oder Instandsetzungsmaßnahmen zum Sanierungsfall. Sind historische Fachwerkhäuser und moderner Wohnkomfort überhaupt vereinbar? Wie lassen sich heutige Anforderungen verwirklichen, ohne die historische Bausubstanz zu schädigen?
Wolfgang Lenze erläutert die konstruktiven und bauphysikalischen Besonderheiten eines Fachwerkhauses, nennt die häufigsten Fehler bei der Wartung und Renovierung und gibt konkrete Anleitungen für eine dauerhafte Instandsetzung auf historischer Grundlage. Dabei werden präzise Vorgehensweisen, Konstruktionsmerkmale, Materialien und Rezepturen genannt, die sich an traditionellen Handwerkstechniken orientieren und zugleich Erfahrungen mit neu entwickelten Produkten, z.B. im Dämmstoffbereich, beim Lehmbau, bei Fenster- oder Anstrichsystemen, berücksichtigen. Sämtliche Lösungsvorschläge sind praxiserprobt und gewährleisten eine dauerhafte Bestandsicherung.
Die detaillierte Darstellung geeigneter Materialien und Verfahren für den Fachwerkbau machen dieses Buch zu einem umfassenden Leitfaden für Architekten, Hausbesitzer und Handwerker. Wo Selbsthilfe möglich ist, werden auch dem Laien konkrete und leicht nachvollziehbare Arbeitshilfen gegeben.
Die zehnte Auflage ist um den Beitrag »Verdeckte Schäden erkennen« ergänzt.
Schlagworte
Bauerhaltung Instandsetzung Holzbau Fachwerk Architektur Wohngebäude Wohnhaus Fachwerkhaus Altbau Historisches Gebäude Restaurierung Sanierung Modernisierung Schadenserkennung Fußboden Fundament Sockel Fachwerkkonstruktion Ausfachung Wärmedämmung Putz Dachstuhl Dachausbau Anstricharbeit Malerarbeit Fenstersanierung Architekturbüros Ausbaugewerbe Denkmalpfleger Hausbesitzer Private Bauherren Hauseigentümer Gebäudetechniker Handwerker Holzbaufirmen Restauratoren Zimmerer- 13–26 Einführung 13–26
- 103–118 5 Die Ausfachungen 103–118
- 119–144 6 Die Wärmedämmung 119–144
- 145–160 7 Die Verputzarbeiten 145–160
- 161–178 8 Der Dachstuhl 161–178
- 179–194 9 Der Dachausbau 179–194
- 195–236 10 Die Fenster 195–236
- 259–260 Nachwort 259–260
7 Treffer gefunden
- „... Gefüge eindringen. Abb. 71: Die Gefache wurden nach Abschluss der Zimmermanns arbeiten mit ...” „... sie sich dem elastischen Gefüge der Fachwerkkonstruktion nicht anpassen. Sie werden meist mit einem ...” „... Gleiche; Feuchtigkeit dringt durch die Anschlussritzen ins Gefüge. Sollte dem mit der Kitt spritze ...”
- „... Mauerwerksschäden. Die Fachwerk-Konstruktion hingegen ist ein sehr elastisches Gefüge mit weichen Gefach-Füllungen ...” „... Probegrabungen am Fundament dessen baulicher Gefügezustand und der Feuchtezustand des Untergrundes geprüft werden ...”
- „... Ersatzmaßnahme aus dem Gefüge entfernt werden. Unsachgemäße Ver ände rungen können schwere Schäden zur Folge ...”
- „... untereinander und mit anderen Bauteilen werden so vorgenommen, dass Feuchtigkeit nicht ins Gefüge gelangen bzw ...” „... Sanierung die aber ausreichend fest sind. Eine offene Brüstung lässt Regenwasser ins Gefüge dringen; sie ...”
- „... Handwerks metho den bei allen Arbeiten am historischen Gefüge eines Fachwerkhauses ist anzustreben. Und bei ...”
- „... derart umfassende und ins statische Gefüge eines alten Hauses eingreifende bauliche Maßnahme sollte aber ...”
- „... schnell ins Dämm gefüge gelangen (Konvektion) und dort zu Tauwasserfeuchtigkeit führen. Auch hier be ...”