Hochwasserschutz und Denkmalpflege.
Fallbeispiele und Empfehlungen für die Praxis.
Zusammenfassung
Hochwasserschutzbauten zählen zu den aufwendigen Bauvorhaben der öffentlichen Vorsorge. Als technische Großstrukturen verändern sie dauerhaft die Standorte, die sie schützen sollen. Dabei kommen sie häufig in Konflikt mit deren baulichen und landschaftlichen Qualitäten.
Hochwasserschutz sollte deshalb über das wasserbauliche Ziel hinaus als komplexe Entwicklungsmaßnahme angegangen werden, bei der es auch um die Erhaltung kulturhistorischer Werte und siedlungsräumlicher Qualitäten geht.
Die Autoren geben einen Überblick über Formen des baulichen Hochwasserschutzes an Flüssen und zeigen die Auswirkungen auf Kulturdenkmale und historische Stadtbereiche auf. Die Darstellung der Einzelfälle mündet in Leitlinien zur Gestaltung der Planungs- und Entscheidungsprozesse sowie zur baulichen Integration von Hochwasserschutz und Denkmalpflege.
Schlagworte
Stadterneuerung Denkmalschutz Zivilschutzbau Schutzbauwerk Denkmalpflege Diskrepanz Hochwasserschutz Schutzmaßnahme Stadtbild Fallbeispiel Entscheidungsprozess Planungsprozess Praxisempfehlung Historische Entwicklung Rechtsgrundlage Forschungsstand Denkmalämter Denkmalpfleger Sanierungsunternehmen Planungsbüros Wasserbauamt Wasserwirtschaft Wasserbauingenieurbüros- 31–266 3 Fallbeispiele 31–266
- 295–296 6 Resümee 295–296
- 297–308 7 Anhang 297–308