Circular Economy für Kunststoffe neu denken
Wie die Transformation zur zirkulären Wertschöpfung gelingen kann
Zusammenfassung
Executive Summary
Beim Aufbau einer Circular Economy muss der Umgang mit Kunststoffen grundlegend verändert werden. Globale Umweltprobleme, wie Mikroplastik in den Weltmeeren oder CO2-Emissionen durch den Einsatz fossiler Rohstoffe und thermischer Verwertung, verdeutlichen, dass die bisherige Nutzungsweise von Kunststoffen die planetare Belastungsgrenze überschreitet. Abfallwirtschaftliche Instrumente wie Müllsortierung und Recycling sind notwendig, aber nicht hinreichend für eine Wende hin zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Es bedarf eines Paradigmenwechsels, um ein System zu gestalten, das eine vollständige Kreislaufführung von Kunststoffen ermöglicht.
Wesentliche Voraussetzung dafür ist ein Umdenken in der Praxis: Über die vielen ambitionierten technischen Innovationen hinaus muss die wirkliche Schließung der Kreisläufe in den Fokus gerückt werden. Entscheidend ist eine möglichst weitgehende Verwendung von recycelten Rohstoffen (Rezyklaten) und nachhaltigen Alternativen, nicht nur in einzelnen Produktbereichen (z. B. bei PET-...
Schlagworte
Rohstoffverbrauch Kunststoffwirtschaft Handel Verbraucher Logistik Entsorgung Kreislaufwirtschaft Kreislaufschema Transformation zirkuläre Wertschöpfung Design for Circularity Economy raw material wastage plastics disposal tranformation- 1–7 Einleitung 1–7
- 60–61 Quellenverzeichnis 60–61
- 62–65 Glossar 62–65