Autonome Überwachung des geometrischen Aufbaus von Werkzeugen für das Seilschleifen
Zusammenfassung
Das Seilschleifen, auch Seilsägen genannt, ist ein Trennverfahren, das in der Bauindustrie, im Rückbau und der Natursteinindustrie eingesetzt wird. Ein Nachteil des Verfahrens ist die fehlende Prozesssicherheit, da bspw. das Aufschieben von Schleifsegmenten nicht prozessparallel erfasst werden kann. Dies kann zu einem Versagen des Werkzeugverbunds (Seilriss) führen, der die Produktivität mindert und Maschinen- sowie lebensbedrohliche Personenschäden verursachen kann. Um diesem Defizit zu begegnen, wird eine Methode zur prozessparallelen Erfassung und Überwachung des Werkzeugaufbaus vorgestellt und prototypisch realisiert. Ohne Notwendigkeit von Expertenwissen und ohne Beeinflussung der Produktivität gewährleistet die eingeführte Bewertungsmethode erstmalig Prozesssicherheit. Darüber hinaus lässt sich die autonom arbeitende Prozessüberwachung auf alle marktüblichen Seilwerkzeuge und Maschinen (mobil, stationär) übertragen. Ferner wird eine neuartige Methode zur Überwachung von Schlupf an der Antriebsrolle eingeführt.
Schlagworte
Seilschleifen Seilsägen Prozessüberwachung Prozesssicherheit Seilriss- 1–2 1 Einleitung 1–2
- 33–43 4 Versuchstechnik 33–43
- 132–147 11 Literaturverzeichnis 132–147
- 148–151 12 Anhang 148–151
- 152–154 Lebenslauf 152–154