Wann und wo fahren wir automatisiert?
VDI-Statusreport
Zusammenfassung
Zusammenfassung Die Potenziale durch das automatisierte Fahren für den individuellen Nutzer wie auch für Gesellschaften sind vielfältig und reichen beispielsweise von Zeitersparnis, Inklusion sowie Sicherheit bis zu erhofften technologischen „Spill-over“-Effekten in andere technische Bereiche wie den der Medizintechnik. Die Ausgangssituation ist trotz technischer und rechtlicher Fortschritte in allen wichtigen Märkten nach wie vor komplex. Neben den fünf Stufen des automatisierten Fahrens (nach SAE J3016 [3]) ist die sogenannte Operational Design Domain (ODD), für die die automatisierten Fahrsysteme ausgelegt sind, wichtig bei der Betrachtung des jeweiligen Stands der Technik. Während die Level bis einschließlich 2 sich auf Assistenzsysteme beziehen, bei denen der Mensch im Fahrzeug zu jeder Zeit die volle Verantwortung trägt, kann erst mit dem Level 3 der Fahrer/die Fahrerin die Fahraufgabe inklusive Verantwortung temporär innerhalb der ODD an das Fahrzeug delegieren, muss aber bei Aufforderung zügig wieder übernehmen können. Die Level 4 und 5 schließen eine Rücknahme der Fahraufgabe durch den Fahrer/die Fahrerin innerhalb der ODD aus. Bei Level 5 muss das System unter allen ...
Schlagworte
Autonomes Fahren fahrerzentrierte Automatisierung Hub2Hub-Verkehr autonomous driving driver focussed automation hub2hub traffic- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 4–4 1 Grundlagen 4–4
- 13–15 5 Ausblick 13–15
- 16–16 Autorenteam 16–16
- 17–22 Schrifttum 17–22