Zusammenfassung
Autonome Fahrzeuge ermöglichen es, die Zahl der Toten im Straßenverkehr zu reduzieren. Dazu analysieren sie ihr Umfeld und prädizieren nicht vermeidbare Kollisionen, um Airbags wenige Millisekunden vor dem Unfall zu zünden. Dazu werden robuste Schätzverfahren der Unfallschwere benötigt, um Fehlauslösungen zu vermeiden. Mit Masse-Feder-Dämpfer Modellen wird dazu das das kinematische Verhalten des Fahrzeugs im Unfall approximiert, Unfallschwereparameter abgeleitet und ein Zündzeitpunkt für den Airbag bestimmt. Die Modelle sind mit Hilfe von Winkelbeziehungen, Geschwindigkeiten und Einschlagspunkten am Fahrzeug frei parametrierbar und erlauben es, sowohl Front- als auch Seitenunfälle anzunähern. Die exakten Ergebnisse der Schätzung zeigen, verifiziert mit FEM-Simulationen und realen Crashversuchen, dass mit dieser Methode eine robuste Approximation der Unfallschwere für autonome Fahrzeuge realisiert werden kann. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 1.1 Autonomes Fahren als nächster Schritt der Fahrzeugsicherheit . . 1 1.2 Forschungsfragen und Zielsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.3 Rahmenbedingungen und Fokussierung der Arbeit . . . . 4 1.4 Struktur der ...
Schlagworte
Fahrzeugsicherheit Integrale Sicherheitssysteme Unfallschwereschätzung Airbags Autonomes Fahren Automatisiertes Fahren Masse-Feder-Dämpfer Modelle Fahrzeugtests Crashversuche Physikalische Modellbildung Vehicle Safety Integrated Safety Systems Crash Severity Estimation Autonomous Driving Automated Driving Mass-Spring-Damper Models Vehicle Tests Crash Tests Physical Modeling- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–6 1 Einleitung 1–6
- 146–164 Literaturverzeichnis 146–164